DeGPT FVTP Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung


Flyer Chemnitz 2023 hier

Flyer Dresden 2024 hier

Das Institut für Systemische Arbeiten ist Mitglied des Fachverbands Traumapädagogik. Unsere Weiterbildung ist nach dem Curriculum Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie e.V. (www.degpt.de) und dem Fachverband Traumapädagogik (www.fachverband-traumapaedagogik.org/) zertifiziert.Curriculum:

https://www.degpt.de/weiterbildung-curricula/traumapaedagogik-traumazentrierte-fachberatung-degpt-fvtp-/

Wir bieten den Doppelaschluss an (also dopplete Zertifizierung: "Traumapädagogik" und "Traumazentrierte Weiterbildung" nach 18 Tagen).

Zugangsvoraussetzungen:
Berufliches Arbeitsfeld, in dem die Umsetzung traumapädagogischer Arbeitsweisen möglich ist.

Abschluss:
Voraussetzung für die Zertifizierung ist die Teilnahme an allen 6 Modulen sowie eine Projektvorstellung und zwei anonymisierte Fallvorstellungen (je eine für den Bereich Traumazentrierte Fachberatung und Traumapädagogik), beides jeweils mündlich und schriftlich anhand eines vom ISA-Institut vorgegebenen Schemas vorzunehmen. Die Fallvorstellungen und das Projekt der Kandidat*innen sind durch Originaldokumente zu belegen (z. B. Video- oder Tonbandaufnahme, Zeichnungen, Tagebuchnotizen der Klient*innen).

Umfang:

120WE Grundkurs (12 Tage) . Hinzu kommen:

  • zusätzlich 30WE (insgesamt 150WE inkl. Grundkurs - 15 Tage) spezifisch für Abschluss Traumapädagogik zertifiziert durch die DeGPT
  • zusätzlich 30WE (insgesamt 150WE inkl. Grundkurs - 15 Tage) spezifisch für Abschluss traumazentrierte Fachberatung zertifiziert durch die DeGPT

    für Abschluss Traumapädagogik & traumazentrierte Fachberatung zertifiziert durch die DeGPT =18 Tage
     
  • ab 2022 bieten wir 20 UE zusätzliche Supervision an.

Ziele:
Vermittlung allgemeiner und theoretischer Grundlagen der Psychotraumatologie und Traumatherapie, Entstehung von Traumata und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung.
Neben der Vermittlung des theoretischen Wissens wird ein breites Spektrum an erprobten Handlungsmöglichkeiten und Strategien auf die pädagogische Arbeit übertragen. Interventionsmöglich-keiten wie z. B. Sicherer Ort, Stabilisierung, Ressourcen und Zielarbeit bilden die Grundlage für mehr Sicherheit im Umgang mit posttraumatischen Symptomen und deren Auswirkungen und Folgen auf Beziehungsdynamiken.
Der persönliche Lernprozess wird unterstützt durch Selbstreflexion und Supervision.
Vermittlung allgemeiner und theoretischer Grundlagen der Psychotraumatologie und Traumatherapie, Entstehung von Traumata und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. Die Supervisionseinheiten dienen der Reflexion des Wissens sowie der persönlichen Sicherheit im Umgang mit Menschen, die von einer psychischen Traumatisierung betroffen sind. Begleitend wird empfohlen, zu einem der Themenschwerpunkte eine praktische Umsetzung in der jeweiligen Einrichtung als Projekt durchzuführen und zu beschreiben.

Methoden:
Methodenvielfalt durch Vermittlung, Demonstrationen, Rollenspiele, Kleingruppenarbeit, Videosequenzen und Reflexion. Erlebnispädagogisches Gestalten zu Notfallkoffer, Sport, Theater und Musik.

Inhalte:

  • Geschichte der Psychotraumatologie
  • Grundlagen der Neurophysiologie von Stress und Traumaverarbeitung
  • Neuroplastizität und Gedächtnisbildung
  • Traumadefinitionen – Diagnostik
  • Vorstellung des vierphasigen KReST Modells
  • Imaginationsübungen, Notfallkoffer, Distanzierungstechniken, Selbsterfahrung
  • die „Pädagogik des sicheren Ortes“
  • Anamnesegrundlagen für Pädagog*innen
  • Grundlagen der pädagogischen Haltung
  • entwicklungspsychologische Aspekte
  • Grundlagen zu Bindung und Resilienz
  • Stabilisierungs- und Ressourceninstallation
  • Förderung der Selbstwirksamkeit
  • Arbeit mit Selbstkonzepten - Positive Life Events
  • Regulierung der Impuls- und Affektsteuerung
  • Akut-Traumata – Grundlagen notfallpsychologischer Handlungskonzepte
  • Trauma im System Familie - das „Konzept des guten Grundes“
  • Verschiedene pädagogische Interventionen wie „Teile-Arbeit“ (Umgang mit Anteilen der Persönlichkeit), Arbeit auf der „Inneren Bühne“, Traumaerzählgeschichten
  • Traumaverarbeitung und Integration im Beratungs- und pädagogischen Kontext
  • Trauer und Verlust, Abschied nehmen, Sinnfragen
  • rechtliche Grundlagen; Selbstfürsorge
  • Supervisionseinheiten
  • Umgang mit minderjährigen traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung.

Kosten:

2850.-€ sowie (optional) 50.-€ für das Dachverbandszertifikat

Termine in Chemnitz 2023/25: nur noch 1 Platz Stand 6.7.2023 !!!!

05.10. – 07.10.2023
15.02. – 17.02.2024
20.06. – 22.06.2024
12.09. – 14.09.2024
05.12. – 07.12.2024
20.02. – 21.02.2025
Sowie 20 UE Supervision n.V.

Sie können sich für 2023/2024 anmelden, Flyer.

Termine in Dresden 2024: Flyer

2024 DD TP

  1. 04.01. – 06.01.2024
  2. 14.03. – 16.03.2024
  3. 03.06. – 05.06.2024
  4. 05.09. – 07.09.2024
  5. 04.11. - 06.11.2024
  6. 13.02. - 15.02.2025

Ort: https://hofgaertnerhaus.de/

Brühlscher Garten 4, Altstadt
01067 Dresden
Übernachtung möglich.

Anmeldung:

  • für eine verbindliche Anmeldung nutzen Sie bitte unseren Anmeldebogen
  • für Anfragen melden Sie sich bitte per Mail office@isa-chemnitz.de oder telefonisch unter 0371/23526445

Letzte Aktualisierung: July 11th, 2023